Waldorfkindergarten Markgräflerland e.V.

Vortrag Henning Köhler: Kinder die aus dem Rahmen fallen

Am Dienstag, 26. Februar, 20 Uhr, spricht Henning Köhler über Kinder, die aus dem Rahmen fallen und darüber, wie wir sie besser verstehen können. Der Vortrag findet in der Waldorfschule Müllheim, Am Zirkuplatz 1 statt. Der Eintritt ist freiwillig. Henning Köhler ist ein bekannter Heilpädagoge, Kinder- und Jugendtherapeut und Buchautor. Von ihm stammen unter anderem die Bücher „Schwierige Kinder gibt es nicht“ oder „Von ängstlichen, traurigen und unruhigen Kindern“.

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 „Lachend, lachend, kommt der Sommer über das Feld“

     „Lachend, lachend, kommt der Sommer über das Feld“ –    mit diesem Kanon zogen beim diesjähigen Sommerfest Groß und Klein in den Garten des Waldorfkindergartens ein. Neben den Kindergartenkindern, die mit wunderschönen Blumenkränzen oder Zwergenhüten zum Fest gekommen waren, ließen sich auch die Geschwister, Eltern, Großeltern, Freunde und Interessierte das Sommerfest in der Badstraße nicht entgehen. Nach dem gemeinsamen Tanz, der von Gitarren-, Geigen- und Akkordeonklängen sowie Perkussion begleitet wurde, und einer kurzen Begrüßungsrede gab es für die Kinder allerlei zu entdecken:  Geschicklichkeitsspiele am neuen Klettergerüst, ein Fegeparcours auf dem Parkplatz oder die Edelsteinsuche im Sandkasten. In zwei Zwergenhöhlen konnten die Kinder ihren Tastsinn erproben,  während beim Büchsenwerfen das Ballgefühl und die Zielgenauigkeit im Mittelpunkt standen. Kulinarisch begleitet wurde das Fest von leckeren Speisen, die die Eltern selbst zubereitet hatten. An zahlreichen Tischen nahmen Groß und Klein Platz und genossen neben Kuchen und Salzigem das schöne Wetter und die fröhliche Stimmung. Nach dem Puppenspiel, dieses Jahr wurde „Rotkäppchen“ aufgeführt,  freuten sich die Kinder über ein oder auch zwei Kugeln leckeres Vanilleeis. Nach zweieinhalb Stunden Spaß und Unterhaltung hieß es um die Mittagszeit Abschied nehmen. Der gemeinsame Abschiedstanz war der perfekte Abschluss für ein rundum gelungenes Sommerfest. Organisiert wurde das Fest vom Bastelkreis, unterstützt von den Erzieherinnen und Erziehern sowie den Eltern.

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Mit „Muttertagsstand“ auf Müllheimer Wochenmarkt

Reges Treiben herrschte an dem vom Bastelkreis organisierten Muttertagsstand auf dem Müllheimer Wochenmarkt am 12. Mai. Mit gefilzten Blumenmädchen, wunderschönen Wandbildern aus Wolle, selbst genähten Lavendlherzen oder Wickeltaschen sowie einer großen Auswahl an selbst gebackenen Kuchen- und Torten, war unser Stand ein bunter Blickfang auf der belebten Wilhelmstraße. Am Basteltisch nahmen Kinder Platz, die aus Schneckenhäuschen, kleinen Tontöpfen und bunten Frühjahrsblumen schöne Geschenke für ihre Mütter – oder sich selbst – bastelten, und kleine Holzherzen bemalten. Interessierte konnten sich außerdem über den Waldorfkindergarten und die Waldorfpädagogik informieren. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen des Muttertagstands beigetragen haben. Das nächste Event steht schon bevor: am Sonntag, 17. Juni, öffnen wir beim alljährlichen Sommerfest die Türen für Groß und Klein.

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Fröhliches Faschingsfest

Fröhlich ausgelassenes Faschingstreiben herrschte bei bei allen Gruppen vor den Faschingsferien. Rennmäuse, Tanzmäuse, Küchenmäuse und viele weitere Mäuslein kamen zum „Mäuschenfest“ der Mäuschen-Gruppe. Die Katze war nicht zuhause und somit feierten sie ein rauschendes Fest. Die Mäuslein tanzten auf Tischen und Stühlen und fanden so manche Leckerei in Mäuselöchern. Auch Karsperl lies es sich nicht nehmen, den Mäuslein kurz hallo zu sagen. Prinzen und Prinzessinnen, Feen, Hexen, Tiger, Ritter, Zwerge und andere wundersame Gestalten tummelten sich im „Märchenwald“ der Eichhörnchen-Gruppe. Zwerglein wühlten in der Erde nach so manch glänzender Kostbarkeit, Prinzen und Prinzessinnen saßen in ihrem Schloss und luden mit Schellen-Klang zum Tanze ein, verzauberte Tierlein halfen in der Küche beim Obstspieße und Pfannkuchen machen, in der Hoffnung etwas zu naschen. Hurra, hurra das Kasperle war bei der Waldfröschle-Gruppe da! Räuber, Hexen und Krokodile machten den Eichwald unsicher, doch Polizist und Feuerwehrfrau waren sofort zur Stelle. Zebra, Fledermaus und Prinzessinnen folgten ebenfalls der Einladung Schabernack zu treiben. Mit einem dreifachen „Waldfröschle – Eich! Eich!“ wurden die Eltern begrüßt, die zum gemeinsamen Abschluss kamen. Ein dreimal kräftiges Narri-Narro auf das wunderschöne Faschingsfest in allen Gruppen, auf alle Erzieherinnen und Erzieher und auf die lieben Helferinnen und Helfer.

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Neue Spielgeräte

Unser Garten hat Geschenke bekommen! Noch im Dezember wurden zwei Spielhäuschen und ein Klettermikado von der Firma bau-werk, Schliengen, aufgestellt, am 10. Januar mit den Kindern feierlich eingeweiht. Wir danken der Stadt Müllheim und der Sparkasse für ihre Unterstützung, ohne die der längst überfällige Bau nicht möglich gewesen wäre. In die Jahre gekommenen, marode und nicht mehr vom TÜV genehmigt waren unsere alten Spielgeräte, der Neubau war überfällig. Unsere Kinder sind selig, unter den neuen Häuschen kann man sogar durchrobben!      

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Neujahrsgrüße

Liebe Besucher unserer Website, wir wünschen allen ein gelingendes Neues Jahr, Ihnen und Ihren Kindern fröhliche, nährende Spiel-Zeit! Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Erzieherinnen und Erziehern, Praktikantinnen und Praktikanten und Krankheitsvertretungen, die sich im vergangenen Jahr mit so viel Engagement liebevoll um unsere Kinder gekümmert haben. Allen Helfern und Unterstützern unseres Kindergartens gilt ebenso unser herzlichster Dank. Welch Geschenk, einen so wunderbaren Ort für unsere Kinder zu haben. Wir freuen uns auf viele berührende Momente in 2018.

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Veränderte Kindheit

Der Waldorfkindergarten Müllheim lud am 12.10.2017 zum Vortrag „Veränderte Kindheit – Herausforderung für Kinder, Eltern und Erzieher“ in die Räumlichkeiten des Kindergartens ein. Der Vortrag fand im Rahmen des 35-jährigen Jubiläums des Kindergartens statt und war der zweite in diesem Festjahr. Als Referentin war Birgit Krohmer aus Stuttgart angereist. Sie ist Waldorfkindergärtnerin, Eurythmistin, Heileurythmistin, Fachberaterin der Vereinigung der Waldorf-Kindertageseinrichtungen in Baden-Würrtemberg sowie Dozentin an Fachschulen und Ausbildungsstätten im In- und Ausland. Gut 30 Zuhörerinnen und Zuhörer – vor allem Erzieherinnen und Eltern – waren gekommen und konnten einen sehr informativen wie lebendigen Vortrag der gebürtigen Allemannin erleben. Dabei ging es im Wesentlichen um die Frage, wie das Arbeiten und Leben mit Kindern in unserer heutigen Zeit vor dem Hintergrund der Waldorfpädagogik gestaltet werden kann. Mit zunehmender Schnelllebigkeit, Digitalisierung, Leistungsorienterung und früher Fremdbetreuung der Kinder ergäben sich ganz neue Herausforderungen für die Eltern, die Erzieher und auch die Kinder. Gerade hier seien zentrale Elemente der Waldorfpädagogik hilfreich, um den Kindern einen Raum zu schaffen, in dem sie sich fühlen können, in dem sie Rhythmus erfahren können, in dem sich das Wesen des einzelnen Kindes entfalten darf. Als Mutter dreier inzwischen erwachsener Kinder gestaltete Birgit Krohmer den Vortrag mit eigenen Beispielen sehr lebendig. So beschrieb sie beispielsweise die Freude der jungen Mutter, die zum ersten Mal ohne ihr Baby am Abend ausgeht und das Baby, dass die Aufregung der Mutter spürt und einfach nicht einschlafen will. Auch Beispiele aus ihrer reichen beruflichen Erfahrung veranschaulichen die Diskrepanzen unserer heutigen Zeit in Bezug auf die Kindererziehung sehr prägnant: So beginne das intelektuelle Lernen bereits im Kindergarten, während die Kleinkinder quasi Alltagsfertigkeiten wie Trinken aus dem Glas noch nicht erlernt hätten. Oder der Abiturient, der einen ausgezeichneten Schulabschluss habe, sich jedoch zu Hause kein Brot selbst schmieren könne. Als zentrale Elemente der Waldorfpädagogik in Kindergärten beschrieb Birgit Krohmer das „Atmen“ zwischen angeleiteter und freier Spielzeit, die Bedeutung und Pflege von Rhythmus, das Prinzip von Vorbild (Bezugsperson) und Nachahmung durch das Kind. Dabei bestehe die Begegnung zwischen Erwachsenem und Kind nicht aus der Frage: was möchte ich, Kind, von dir, das du können/lernen sollst, sondern wie kann ich dich auf deinem Weg begleiten, dass du, Kind, das entwickeln und entfalten kannst, was du in dir trägst. „Fühlen Sie den Unterschied?“ lautete eine häufige Zwischenfrage der Referentin, um die andere Herangehensweise der Waldorfpädagogik spürbar zu machen. Zudem betonte sie, wie wichtig es sei bei der Arbeit und im Zusammenleben mit Kindern sich selbst zu spüren, Vertrauen zu haben, seinem Instinkt zu trauen und sich nicht von der Flut an Eltern- und Erziehungsratgebern verunsichern zu lassen. Abschließend ließ Birgit Krohmer das Gesagte durch ein Fingerspiel und ein Wiegenlied erfahrbar werden: mit wenigen Gesten, Worten und Tönen wurden Spiel, Rhythmus, Begegnung, Berührung und Geborgenheit spürbar.

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Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein

Sommerfest zum 35-jährigen Bestehen des Waldorfkindergartens Markgrälferland Müllheim. Mit Musik, sommerlichen Spielen und Ponyreiten wurde beim Sommerfest mit „Tag der offenen Tür“ des Waldorfkindergartens Markgräflerland in Müllheim für Groß und Klein allerhand geboten. Im Mittelpunkt stand die Feier zum 35-jährigen Bestehen des Waldorfkindergartens. Feranstaltet wurde das Sommerfet von den Eltern und den Erzieherinnen des Kindergartens. Zur Eröffnung gab es Kreistänze, die von jungen Musikern begleitet wurden. Anschließend gab es sommerliche Spiele für die Kinder und Ponyreiten. Ein Höhepunkt war die Aufführung des Puppenspiels „Schneeweißchen und Rosenrot“ und zum Abschluss gab es nochmals Musik mit Trompeten- und Posaunenklängen sowie dem gemeinsam gesungenen Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud“. Eltern und Erzieherinnen freuten sich über die Wertschätzung ihrer pädagogischen Arbeit durch die Stadt Müllheim, was durch den Besuch von Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich sowie des Müllheimer Bildungsdezernenten Michael Kaszubski anlässlich des 35-jährigen Bestehens der Einrichtung zum Ausdruck kam. Auch für Bewirtung hatten die Eltern mit einem bunten Buffet bestens gesorgt.

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