Waldorfkindergarten Markgräflerland e.V.

Allgemein

Sommerfest und Tag der Offenen Tür im Jahr unseres 35-jährigen Jubiläums

Am Sonntag, den 16. Juli 2017 von 10.30 – 13.00 Uhr lädt der  Waldorfkindergarten Markgräflerland e.V. in den Kindergarten in der Badstraße 38 in Müllheim zum alljährlichen Sommerfest und Tag der Offenen Tür. Nach Einstimmung um 10.30 Uhr mit Kreistanz, Reigen und Gesang für Groß und Klein warten Spielstationen  mit Wurfspiel, Fischlein, Schnecken, Edelsteine, Murmeln, Geschicklichkeitsparcours und Ponyreiten sowie ein von allen Familien mitgestaltetes Mittagsbuffet. Wir bitten wenn möglich dafür Geschirr selbst mitzubringen. Gegen 12:30 Uhr wird es ein Puppenspiel für die Kindergartenkinder geben, um 13.00 Uhr einen gemeinsamen Abschluss. An einem Infostand können interessierte Gäste Einblick in die Waldorfpädagogik und die 35-jährige Geschichte des Kindergartens  nehmen.

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35 Jahre Waldorfkindergarten Markgräflerland

      Wir blicken dankbar auf fünfunddreißig Jahre gelebte Waldorfpädagogik in unserem Kindergarten! Aus diesem Anlass möchten wir Sie zu zwei Vorträgen einladen: Frau Bettina Tailliere, Fachärztin für Anthroposophische Medizin, wird einen Vortrag zu den „Die Wärmehüllen des Kindes,  wie geschieht Bindung, Ichentwicklung, Immunkompetenz?“   mit vielen praktischen Bezügen am 11. Mai um 20.00 Uhr im Kindergarten halten. Nach den Sommerferien, am 12. Oktober,  folgt dann ein weiterer Vortrag,  der noch Überraschung ist. Der Waldorfkindergarten ist eine richtig große Einrichtung geworden. Wir haben in den letzten fünf Jahren eine neue Geschäftsführerin und Pädagogische Leiterin, nachdem wir Anne Welsen nach über drei Jahrzehnten letztes Jahr in den Ruhestand verabschiedet haben. Wir haben eine neue Gruppe als Waldgruppe mit eigenem Platz und Wagen bekommen, unsere nunmehr drei Gruppen erfreuen sich reger Nachfrage, wir freuen uns über einige neue Gesichter bei unseren mittlerweile über zehn Mitarbeitern, nachdem die Erzieherinnen lange Jahre ein weitgehend konstantes Team waren. Wir haben nach wie vor ein Haus, das wir unser Eigentum nennen dürfen. Wir haben jetzt gerade den Eindruck, dass unsere Gemeinschaft von einem guten Geist begleitet wird, wir stehen auf „starken Füßen“, wir empfinden uns als gute große Gemeinschaft, die mit offenen Sinnen ihre Kräfte für die Kinder einsetzt. Dieser Geist muss bereits bei der Gründung vor 35 Jahren zugegen gewesen sein – Hannelore Kanka, eine der Gründerinnen des Kindergartens, hat sich anlässlich des Jubiläums für uns erinnert. Wir danken ihr herzlichst für die lesenswerten Reminiszenzen! Ihr Bericht soll stellvertretend für die darauf folgenden Jahre stetiger Entwicklung des Kindergartens die Klammer vom Beginn zum Jahr 2017 bilden. Viel Spaß beim Lesen! Erinnerungen an die Zeit der Waldorfkindergartengründung Eigentlich wollte Frau Gudrun Stein Anfang der 70er Jahre in Müllheim eine Waldorfschule gründen. Sie selbst war Lehrerin an der hiesigen Hauswirtschaftsschule und Anthroposophin. Zu einem ersten Informationsabend kamen etwa 120 interessierte Eltern. Zur gleichen Zeit aber gab es in Freiburg die Initiative zur Gründung der zweiten Waldorfschule. Die Waldorfschulvereinigung in Stuttgart, die jede Gründung begleitet und unterstützt, gab den Müllheimer Gründungswilligen bald zu verstehen, dass sie die  Freiburger Initiative für zukunftsfähiger  halte und zwei Neugründungen innerhalb von 30 km Abstand nicht sehr sinnvoll seien. Mehrere Familien wollten die Idee der Waldorfpädagogik in Müllheim nicht fallen lassen und gründeten 1974 den „Waldorfkindergarten-Verein Markgräflerland e.V.“ mit dem Ziel, einen Waldorfkindergarten einzurichten. Die etwa 10 Persönlichkeiten, die von der Erstinitiative übriggeblieben waren, wollten sich intensiv mit der Waldorfpädagogik beschäftigen und trafen sich deshalb einmal pro Woche, um sich die pädagogischen Schriften Rudolf Steiners zu erarbeiten. Für diese grundlegende Arbeit konnte Frau Luise Giesin gewonnen werden, die langjährige Zweigleiterin des Anthroposophischen Zweiges Müllheim-Badenweiler. Nach und nach wurden die Kinder der Interessierten älter und wuchsen aus dem Kindergartenalter heraus. Dennoch arbeiteten die Eltern weiter mit dem Ziel, für andere Kinder einen Waldorfkindergarten aufzubauen. Ende der 70er Jahre kamen mehrere Kinder auf die Welt, die anscheinend eine solche Pädagogik wünschten und ihre Eltern unbewusst zur Mitarbeit drängten. Dieser Menschenkreis veranstaltete öffentliche Info-Abende, kleine Verkaufstage, an denen Waldorfspielzeug –  zum Teil selbst hergestellt – bekanntgemacht und verkauft wurde, und organisierte Fachvorträge. Mehrmals im Laufe der Jahre war Jakob  Streit als Vortragender hier in Müllheim. (Autor von „Puck der Zwerg“, „Tatatuck“ u.v.a.) Es waren nun einige Menschen beieinander, die sich stetig weiter intensiv die Waldorfpädagogik aneigneten und unbedingt einen Waldorfkindergarten für ihre Kinder wünschten. Schließlich gründeten diese Eltern ab Frühjahr 1979 als erste Vorstufe eine Spielgruppe, die einmal pro Woche am Nachmittag stattfand. Der Ablauf war: Freispielzeit, Wasserfarbenmalen, evtl. Spaziergang und Märchenerzählung. Diese Gruppe traf sich in einem Zimmer der Familie Kanka, das extra dafür hergerichtet worden war. Hans Wälde hatte Holzspielständer und viele Holzklötze dafür gefertigt, es gab gestrickte Tiere und Puppen, Tücher, Zapfen, Kerne und Malbretter und Farben. Alte gebrauchte Kindergartenstühlchen und Tischchen bekamen wir vom Kindergarten Zienken geschenkt und holten sie vom dortigen Speicher ab. Dorothea Kaldenbach, Waldorfschülerin und ausgebildete Kindergärtnerin, leitete diese Nachmittage, zu denen regelmäßig sieben, acht Kinder kamen. Doch es war von Anfang an klar, dass Frau Kaldenbach nur bis zum Sommer 1979 zur Verfügung stand. Der Vorsitzende des Vereins, Manfred Zimber, nahm Kontakt auf zu Frau Ingeborg Haller in Freiburg, die Regionalbetreuerin der Waldorfkindergärten Südbadens. Frau Haller konnte Anne Welsen für diese Aufgabe begeistern. Anne Welsen war ausgebildete Waldorfkindergärtnerin, arbeitete aber damals nicht in ihrem Beruf, da sie ihre Tochter betreute. Anne übernahm ab Herbst ‘79 die Spielgruppe. Erfreulicherweise kamen immer mehr Kinder dazu und es mussten neue Räume gesucht werden. Die Spielgruppe konnte nach Badenweiler-Sehringen zu Familie Liebisch umziehen, wo sie bis zur Gründung des Kindergartens  im Frühjahr 1982 bleiben konnte. Da Anne Welsen 1980 noch eine Tochter bekam, übernahm die Kindergärtnerin Marlies Zähringer  die Spielgruppe. Öffentlichkeitsarbeit lag uns sehr am Herzen. Die Idee zu einer praktischen Möglichkeit dafür hatte Gerd Helmers, der inzwischen mit Imke ins Markgräflerland gezogen war. Wir fertigten Handpuppen an und malten mit Gerds Hilfe schöne Kulissen, um das Märchen „Schneeweißchen und Rosenrot“ aufzuführen. Es wurde ein sehr großer Erfolg, denn es kamen mehr Besucher, als wir zu hoffen gewagt hatten und wir mussten sehr viele zusätzliche Stühle im evangelischen Gemeindehaus aufstellen. Die Kinder sahen mit großer Aufmerksamkeit und mit offenem Munde zu. Im Anschluss daran hatten wir Verkaufsstände eingerichtet mit „Waldorfspielzeug“, welches wir von einem Spezialgeschäft uns hatten zuschicken lassen. Es gab damals selbst in Freiburg keinen Spielzeugladen mit qualitativ hochwertigen Produkten. Da wir an diesem Tag viel verkaufen konnten, beschlossen wir, im nächsten Jahr einen Basar zu organisieren mit selbsterzeugten Spielwaren und Kaffeestube, Weihnachtsschmuck und Spielzimmer für die Kinder. Das war der Beginn des Waldorfkindergartenbasars in Müllheim, immer am Totensonntag. Er wurde sehr bald zu einer Einrichtung, die von der Bevölkerung gerne angenommen wurde, ja regelrecht erwartet wurde. Doch wie war der Schritt von der Spielgruppe einmal pro Woche zum täglichen Kindergarten zu schaffen? Wo gibt es geeignete Räumlichkeiten? Woher das Geld nehmen zur Einrichtung und evtl. nötigen Umbauarbeiten? Wird ein Kindergarten mit diesem Konzept von der Gemeinde Müllheim gewünscht und unterstützt? Gibt es auch in Zukunft immer genügend Kinder  dafür? Das waren große Fragen und Unsicherheiten über lange Zeit hinweg. Und

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Laterne…

      Bei uns im Kindergarten herrscht eine ganz besondere Stimmung, denn wir wissen, dass Sankt Martin lebt! So sagte ein Kind, als es von unserem diesjährigen Laternenumzug zurückkam, voller Eindrücke aus dem Wald. Wir ziehen nämlich traditionell mit allen drei Gruppen und deren Eltern vom Kindergarten – lange Strecken mit Laternen an den Stecken – raschelnden Schrittes in den Eichwald, vorbei an den Siebeneichen, dem Platz unserer „Waldfröschle“-Gruppe, bis unter dunklen Bäumen plötzlich zarte Lichter in der Ferne erscheinen. Haben wir den Kerzenkreis erreicht, versammeln wir uns und warten; die neuen Kinder und auch deren Eltern wissen noch gar nicht so recht worauf. Der Kerzenschein der aus Ölpapier gefertigten Laternen, auch dieses Jahr wieder neu und anders geformt und immer einzigartig schön, wirft spärliches, aber warmes Licht auf die versammelte Gemeinde unter den letzten Blättern. Plötzlich erscheint in der Ferne ein schwankendes Licht, und da erkennt man ihn: Sankt Martin zu Pferde reitet mit seiner Laterne in die Runde, schweigend. Er wendet sich im Kreise, bevor er sich still mit seinem Pferd wieder entfernt. Später, zurück im Kindergarten, finden die Kinder dann gebackene Gänslein aus Hefeteig, die ihnen Sankt Martin hinterlassen hat, damit sie sie gemeinsam verzehren. Ein wundervolles Erlebnis für die Kinder, das sie durch die liebevolle Gestaltung etwas von der Barmherzigkeit des heiligen Martin mit allen Sinnen erfahren lässt und das auch die Eltern erleben lässt:  Sankt Martin, der Austeilende, gibt ab von seiner Seelenkraft, wärmt den Leib und die Seele.   Durch die Straßen auf und nieder leuchten die Laternen wieder: rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue. Wie die Blumen in dem Garten Blüh‘n Laternen aller Arten rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue. Und wir gehen lange Strecken mit Laternen an den Stecken rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue.

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„Das Lernen geht nie zu Ende“

Verabschiedung der langjährigen Leiterin des Müllheimer Waldorfkindergartens Anne Welsen. Nach 37 Jahren als Erzieherin und Leiterin unseres Kindergartens verabschieden wir Anne Welsen in den Ruhestand. Anne Welsen hat sehr viel für den Kindergarten getan, aber nicht nur das, für die ganze Region war sie unermüdlich im Einsatz und vielen ein Vorbild. Anne Welsen wird im Kindergarten weiterhin als Vorstandsmitglied vertreten sein. Neu übernimmt die pädagogische Leitung Anne-Kathrin Persicke und die Geschäftsführung Angelika Lacher, die beide dem Kindergarten bereits einige Jahre verbunden sind.   Am 6. Dezember 2016 wurde Folgendes in der Badischen Zeitung geschrieben: MÜLLHEIM (hrl). Es war das Ende einer Ära, als der Müllheimer Waldorfkindergarten vor Kurzem die Person in den Ruhestand verabschiedet hat, die ihn in all den Jahren am meisten geprägt hat: Anne Welsen. Ein Blick auf ihr Wirken ist auch ein Blick auf die Geschichte des Waldorfkindergartens in Müllheim. Viele Generationen von Kindern hat sie durch ihre Kindergartenzeit geleitet. Ihre erste Gruppe durfte Anne Welsen, die zunächst den Beruf der Krankenschwester erlernte, 1973 in einem Freiburger Waldorfkindergarten übernehmen und stellte dabei fest, was sie bis heute begleitet: „Das Lernen geht nie zu Ende“. Langweilig dürfte es den Kindern in all dieser Zeit nicht geworden sein: Im Waldorfkindergarten wird täglich gemeinsam frisch das Essen für die Vesperpause zubereitet und täglich geht es in den Garten oder auf einem Spaziergang hinaus in die Natur. Die Erzieherinnen haben neben ihrer staatlichen Ausbildung eine Ausbildung zur Waldorferzieherin durchlaufen. Jedes Kind soll sich demnach auf seine Weise entwickeln können und nicht zu früh über den Intellekt angesprochen werden, erläutert Welsen. „Wir wollen das Kindsein so lange wie möglich erhalten.“ Im Waldorfkindergarten würden nur Naturmaterialien eingesetzt, das Spiel sei weitgehend frei. In dem großen Fotoalbum, das für interessierte Eltern bereitliegt, kann man sehen, wie im Laufe eines Vormittags ein Kletterparcours voller Herausforderungen entsteht – von Kindern gebaut im Gruppenzimmer. Auf anderen Bildern malen die Kinder oder spielen Theater. Inzwischen ist auch ein modernes Büro eingerichtet, es gibt Computer und Kopierer. An der Wand, nicht wegzudenken: ein Porträt von Rudolf Steiner. Der Begründer der Anthroposophie spielt für Waldorfbewegung bis heute eine zentrale Rolle, auch wenn nur noch die wenigsten Eltern seine Schriften lesen würden, wie Anne Welsen einräumt. In einem Steiner-Lesekreis hat der Müllheimer Waldorfkindergarten seine Ursprünge. Einer von Anne Welsen geleiteten Spielgruppe in verschiedenen Privathäusern folgte 1982 die Kindergartengründung im Gebäude einer ehemaligen Schreinerei im Gällelegässle mit Eva Maria Habicht als Gründungskindergärtnerin. Der damalige Bürgermeister Sänger und der Gemeinderat hätten den Kindergarten von Anfang an unterstützt, erinnert sich Welsen. „Ohne die städtischen Zuschüsse und die Aufnahme in die Bedarfsplanung im März 1982 hätten wir es gar nicht geschafft“. Mit Freude erinnert sie sich daran, wie damals alle mit anpackten: die Männer halfen am Wochenende auf dem Bau, Frauen backten Kuchen. Heute hätten viele weniger Zeit: Statt selbst mitzuarbeiten, zahlen manche Eltern lieber noch etwas mehr als die ohnehin schon höheren Kindergartengebühren. Zum aktuellen Gebäude, einer der ehemaligen Mühlen Müllheims, sei man durch Zufall gekommen: Anne-Dorothea Bütikofer, der ehemaligen Eurythmistin, war das leerstehende Haus bei einem Spaziergang aufgefallen und der Vorstand nahm Kontakt zum damaligen Besitzer auf. Für Anne Welsen eine Erfolgsgeschichte, ebenso wie die von Kindergarteneltern einige Jahre später auf den Weg gebrachte Waldorfschule in Müllheim. Heute trifft Anne Welsen manchmal ehemalige Schützlinge und sieht, was aus ihnen geworden ist: Kreative Menschen, mit einem starken Willen, das zu tun, was ihnen wichtig ist. In manchen Fällen besuchen sogar schon Kinder von Ehemaligen den Waldorfkindergarten, das bedeutet der engagierten Kindergärtnerin sehr viel. Jetzt freut sie sich auf die freie Zeit, auf Erkundungsgänge in der Natur, Unternehmungen mit ihren Enkeln, Konzerte, Theater und Reisen. Die Müllheimer Waldorfgemeinschaft hat Anne Welsen mit einem großen Abschlussfest herzlich verabschiedet. Die enge Verbundenheit zeigt, dass sie auch weiterhin dazugehören wird.

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Herzliche Einladung zum Adventsbasar

Es ist bereits November und die Adventszeit steht vor der Tür. Wir laden alle Freunde und Familien des Waldorfkindergartens herzlich zum alljährlichen Adventsbasar ein. Wann: Samstag, 19. November 2016 von 11 bis 18 Uhr Wo:    in den Räumen der Waldorfschule Müllheim, Am Zirkusplatz 1, Müllheim Zum Verkauf angeboten werden selbstgebastelte schöne Spielsachen, Dekorationen und grüne gebundenen Advents- bzw. Türkränze. Gleichzeitig gibt es einen Infostand, an dem Interessierte mehr über die Arbeit des Waldorfkindergartens erfahren können. Kinder können auch in diesem Jahr wieder am beliebten Moosgärtlein-Basteln teilnehmen.

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Wenn Wollschnecken ein Rennen veranstalten

Tag der offenen Tür und Sommerfest – Viele interessierte Eltern suchten das Gespräch mit den Erzieherinnen während eines bunten Treibens im Garten des Müllheimer Waldorfkindergartens. Murmeln wurden mit den Füßen aus dem Waschzuber geangelt, Edelsteine aus dem Sand gebuddelt, Eltern gaben Gutscheine fürs Ponyreiten aus und wer geschickt den Faden aufrollte, der zog eine dicke wollene Schnecke mit einer Brezel herbei. Die mehr als 60 Kinder des Kindergartens mit ihren Eltern und Geschwistern erlebten wie jedes Jahr den bunt geschmückten Garten ihres Kindergartens mit vielen Spielmöglichkeiten und langen Tafeln, die zum Genießen des Kuchenbuffets einluden. Das Fest begann mit einer musikalischen Eröffnung, bei der auch die Erwachsenen flinke Tanzbeine beweisen konnten. Dieses öffentliche Angebot wird traditionell jedes Jahr von den Eltern vorbereitet. Manche von ihnen waren hier selbst einmal Kindergartenkinder. Auch ältere Geschwister kommen wieder einmal auf das Grundstück am Warmbach. Einige von ihnen leiteten die Spielstationen für die Kleinen. Beim Tanz der diesjährigen Schulanfänger mit dem Sommerbaum wurden sie daran erinnert, dass auch sie bei diesem Fest einst verabschiedet wurden und stolz den blumengeschmückten Stab im Kreis der singenden, blumenbekränzten Kinder getragen haben. Damit genug Platz für alle war, wurde dieses Jahr sogar die Straße vor dem Kindergarten offiziell abgesperrt. Wer es ruhiger mochte, konnte einem Puppenspiel der Erzieherinnen im Haus lauschen, um dort auch etwas Abkühlung in dem schönen alten Gebäude zu finden. Hier konnten interessierte Eltern auch die Gruppenräume besichtigen.

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Liebe Familien, Erzieher/innen und Freunde und Intressesierte,

zu unserem Sommerfest und Tag der Offenen Tür am Sonntag, den 10.Juli 2016 von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr laden wir herzlich ein! Ein Nachmittag voller sommerlicher Klänge, Düfte und spannender Aktivitäten wartet auf alle Gäste. Eröffnet wird der Nachmittag gemeinsam am Kindergarten mit einem Kreistanz und einem Reigen mit dem Sommerbaum, welcher von den Schulanfängern getragen wird. Alle Kinder tragen einen eigens mitgebrachten Blumenkranz. Im Zelt wird im Anschluss das Kuchenbuffet eröffnet. An dieser Stelle bitten wir alle Kiga-Familien eigenes Geschirr ( Teller, Glas, Tasse, Besteck)als auch eine Thermoskanne Kaffee oder Tee mitzubringen. Ein abwechslungsreiches Angebot erwartet die Kinder, wie beispielsweise Strohspringen, Muscheln- und Edelsteinsuche im Sand, Schneckenlauf, Murmelfischen mit den Füßen und anschließendem Einölen der Füße, Wurfspiel, Fische angeln, Poncierten und zum Abschluß ein Puppenspiel um 17 Uhr. Ein Musikalischer Abschluß um 17:30 Uhr wird den tollen Nachmittag zum Ausklang bringen um danach gemeinsam abbbauen und aufräumen zu können. Herzliche Grüße Der Festkreis

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