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Leuchtende Laternenzeit

Der Herbst hat Einzug gehalten im Kindergarten. Es stürmt draußen ums Haus, die Blätter müssen jeden Tag zusammengerecht werden und uns ist schon wieder sehr nach leckerem Tee und Gemütlichkeit zumute.  Genau das ist die Zeit, in der wir die ersten Sankt Martins- Lieder singen und das Laternenbasteln beginnt. Da wird fleißig gemalt, geschnitten, gekleistert und geklebt und dann beginnt es zu leuchten in allen möglichen Farben.

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Am Lied “Ich geh mit meiner Laterne” sieht man sehr schön, was dieses Fest für eine Bedeutung hat. “Hoch oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.” Das Sternenlicht, welches ein Bild für das himmlische Licht ist, das uns den Weg weist und uns mit der geistigen Welt verbindet, nehmen wir ganz bewusst in uns hinein. Unser inneres Licht, unsere Haltung und wie wir der Welt begegnen, strahlt maßgeblich in die Welt hinaus. Und genau darauf wollen wir uns in dieser Zeit besinnen. Dieses Licht gibt uns Kraft, in der zunehmend dunkler werdenden Zeit zu bestehen.

Das Bild des leuchtenden Sterns, den wir in unser Herz einschließen, begegnet den Kindern im Kindergarten immer wieder.

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Auch Sankt Martin, der seinen Mantel mit dem armen Bettler teilt, ist ein wichtiges Motiv für diese innere Haltung.


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